entkräften

entkräften

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ent|kräf|ten [ɛnt'krɛftn̩], entkräftete, entkräftet <tr.; hat:
1. der Kräfte berauben, kraftlos machen:
die Überanstrengung hat ihn völlig entkräftet.
Syn.: angreifen, anstrengen, aufreiben, Kräfte kosten, schlauchen (ugs.), schwächen, strapazieren, zehren an, zusetzen.
2. widerlegen:
Beweise, einen Verdacht entkräften.

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ent|krạ̈f|ten 〈V. tr.; hat
1. jmdn. \entkräften jmdm. Kraft wegnehmen, Kräfte entziehen
2. etwas \entkräften widerlegen, das Gegenteil davon beweisen (Behauptung, Beschuldigung, Gerücht)
● die Anstrengungen der Reise haben ihn entkräftet; entkräftet sein kraftlos, geschwächt sein, alle Kraft verloren haben, sich schwach fühlen

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ent|krạ̈f|ten <sw. V.; hat:
1. der Kräfte berauben, kraftlos machen:
<meist im 2. Part.:> völlig entkräftet sein.
2. widerlegen, gegenstandslos machen:
der Verdacht wurde durch Zeugenaussagen entkräftet.

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ent|krạ̈f|ten <sw. V.; hat: 1. der Kräfte berauben, kraftlos machen: die Krankheit hatte ihn entkräftet; [vom Hunger] völlig entkräftet sein; entkräftete Häftlinge. 2. widerlegen, gegenstandslos machen: einen Einwand e.; der Verdacht wurde durch Zeugenaussagen entkräftet; Noch als Leichnam entkräftete sie gleichmütig hartnäckig wie immer jede mögliche Einwendung (Werfel, Bernadette 481).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • entkräften — V. (Aufbaustufe) jmdm. seine Kräfte nehmen Synonyme: erschöpfen, auslaugen, schwächen, kaputtmachen Beispiel: Durchnässt und entkräftet ist er endlich nach Hause gekommen. entkräften V. (Oberstufe) beweisen, dass ein Argument o. Ä. gegenstandslos …   Extremes Deutsch

  • Entkräften — Entkräften, verb. reg. act. der Kräfte berauben. Zu viele Arbeit entkräftet den Menschen. Die Krankheit hat ihn ganz entkräftet. Ingleichen figürlich. Das Land entkräften, es seines Vermögens, seiner Kräfte berauben; im gemeinen Leben es… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • entkräften — ↑paralysieren …   Das große Fremdwörterbuch

  • entkräften — ↑ Kraft …   Das Herkunftswörterbuch

  • entkräften — 1. abzehren, aufreiben, auslaugen, ausmergeln, erschöpfen, kraftlos/schwach machen, schwächen, zermürben, zerrütten; (geh.): aufzehren, auszehren; (ugs.): auffressen, fertigmachen, kaputtmachen; (salopp abwertend): verheizen. 2.… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • entkräften — ent·krạ̈f·ten; entkräftete, hat entkräftet; [Vt] 1 etwas entkräften einem Argument o.Ä. die Wirkung nehmen, indem man ein gutes Gegenargument bringt <eine Aussage, Behauptung, einen Verdacht entkräften> 2 etwas entkräftet jemanden etwas… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • entkräften — usmergele …   Kölsch Dialekt Lexikon

  • entkräften — ent|krạ̈f|ten …   Die deutsche Rechtschreibung

  • widerlegen — entkräften; falsifizieren; als falsch erkennen; den Wind aus den Segeln nehmen (umgangssprachlich); gegenargumentieren * * * wi|der|le|gen [vi:dɐ le:gn̩] <tr.; hat: nachweisen, dass etwas nicht zutrifft: es war nicht schwer, seine Behauptungen …   Universal-Lexikon

  • enervieren — brechen; entnerven; zermürben; ermüden; entkräften; kleinkriegen (umgangssprachlich) * * * ener|vie|ren 〈[ vi: ] V. tr.; hat〉 1. jmdn. enervieren jmds. Nerven erschöpfen 2. 〈Med.〉 etwas enervieren den Nerv, die Nerven operat …   Universal-Lexikon

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